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Evangelischer Pfarrer, Schriftsteller, Dichter und Komponist aus Halle an der Saale
Sein Leben lang war Armin Stein alias Hermann Otto Nietschmann mit der Stadt Halle eng verbunden.
Seine Liebe zu Halle kommt nicht zuletzt in seinem Halle-Buch deutlich zum Ausdruck.
Aus den Lebenserinnerungen Armin Steins geht hervor,daß auf Vorschlag von ihm an den damaligen Direktor der Franckeschen Stiftungen Otto Frick (Amtszeit 1880-1892) die Anpflanzung von Linden im Innenhof der Stiftungen erfolgte.
Das erstmals in dieser Form 1992 von den Franckeschen Stiftungen gefeierte und seitdem alle 2 Jahre stattfindende Lindenblütenfest geht demnach im übertragenen Sinne auf die von Armin Stein angeregte Anpflanzung zurück.
Beigesetzt wurde Armin Stein nach seinem am 27.11.1929 erfolgten Tod am 30.11.1929 auf dem Halleschen Nordfriedhof an der Seite seiner Mutter.
Die Grabrede hielt der mit der ältesten Tochter A.Steins, Frieda Nietschmann, verheiratete Pfarrer Theodor Haase(Sohn von Dr.Carl Hermann Haase, 1.Herausgeber des Pfarralmanach der Kirchenprovinz Sachsen und der "Evangelischen Liederkunde" u.a.)
Das Grab von Hermann Otto Nietschmann (Armin Stein) wurde im Jahre 2006, im Jahr des Stadtjubiläums (1200 Jahre Halle/Sa.) durch den "Verein für Friedhofskultur von Halle/Sa.und Umland e.V." restauriert und im Rahmen einer kleinen Feierstunde neu eingeweiht.
Anläßlich seines 100.Geburtstages wurde am 11.1.1940 am Pfarrhaus St.Moritz eine Gedenktafel angebracht. Der Text auf der Tafel lautet:
"Hier wohnte von 1867-1907 Pfarrer Hermann Nietschmann, der unter dem Namen Armin Stein bekannte Heimatdichter, 1840-1929."
Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum der Projekte-Verlag Cornelius gerade dieses Buch ausgesucht hat und es 2013 als Faksimile-Reprint neu veröffentlicht.
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